Spiegelberg prahlt mit seinen Verbrechen (Klosterüberfall, Neurekrutierungen), während Karl Moor seine Taten im Kampf gegen die Ungerechtigkeit verübt. Weitere Räuber tauchen auf, darunter Roller, den sie vorm Galgen gerettet haben, wobei sie die ganze Stadt abbrannten. Karl wird wütend, als er von den Plündereien und v.a. den Morden an Unschuldigen (Kindern, Kranken, Greisen, Frauen,...) erfährt, die von Mitgliedern der Bande bei der Rettungsaktion begangen wurden.
Inzwischen wurde die Bande von Soldaten umzingelt. Ein Pater bietet Schonung an, falls Karl sich ausliefert, doch der rechtfertigt seine Verbrechen, da ihm die von der Kirche und den Mächtigen begangene viel schlimmer erscheinen. Auch die Bande hält zu ihrem Hauptmann und liefert ihn nicht für ein Generalpadon aus.
- es ist interessant zu lesen, wie Karl seine Taten gegenüber denen der Kirche rechtfertigt
- dadruch, dass Werte wie Gerechtigkeit und Kameradschaft Karl so viel bedeuten, bleibt er trotz seiner Verbrechen sympathisch
Donnerstag, 27. Dezember 2007
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